02.07.2015
Hallo meine Lieben…kennt ihr das: man kommt von den Ferien zurück und getraut sich kaum auf die Waage zu stehen, weil da garantiert mindestens zwei Kg dazu gekommen sind?? Das Essen war einfach zu gut und schliesslich hat man ja Ferien, da kann auch ein Eis oder ein Stück Kuchen mehr nicht schaden…. Nun ja…so erging es auch mir als wir von unseren Ferien zurück kamen. Aber deshalb gleich auf leckeren Kuchen und Co. verzichten?? Never ever ;-) Dafür gibts jetzt den Maismehlkuchen mit Aprikosen. Ich habe Vollkorn-Maismehl verwendet. Da Vollkorn dafür bekannt ist, dass es den Zuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt, dürfte da wohl auch ein Stück von diesem Kuchen drin liegen.
Und das die Aprikosen oben drauf Gesund sind, davon muss ich ja wohl gar nicht erst anfangen. Ich habe normalen Zucker verwendet, aber man kann natürlich auch Birkenzucker nehmen, der hat noch 40% weniger Kalorien.
Zutaten:
500g Aprikosen
80g Aprikosenkonfitüre
220g Vollkornmaismehl
100g (Dinkel) Mehl
150g gemahlene Mandeln
2TL Backpulver
1 Prise Salz
4 Eier
250g Zucker
1 Zitrone, abgeriebene Schale
200g Saure Sahne
100ml neutrales Öl (bei mir Sonnenblumenöl)
Eine Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und den Backofen auf 160° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Die Mehlsorten mit den Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel Eier, Zucker und Zitronenschale schaumig schlagen. Die Saure Sahne einrühren und dann die Mehl-Mandel-Mischung dazu geben. Zum Schluss das Öl unterrühren.
Den Teig in die Springform füllen und die Aprikosen auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen in den Backofen schieben und für 60-70Min. backen. Die Aprikosenkonfitüre in einem Töpfchen oder in der Mikrowelle erwärmen und den noch warmen Kuchen damit bestreichen. Den Kuchen noch etwas abkühlen lassen und dann die Springform entfernen.
Tipps & Tricks:
– Der Kuchen kann mit beliebigem Obst belegt werden. Es eignen sich auch Pflaumen, Zwetschgen, Äpfel, Birnen, Beeren etc.
Alles liebe, Marlene