05.05.2015
Yes…endlich wieder Rhabarber Saison! Im Garten meiner Mutter wächst dieses köstliche «Gestänge» wie Unkraut. Ganz zu meiner Freude, weil ich mich dort auch gerne bedienen darf.
Dieses Mal sollte es eine Rhabarber-Tarte geben. Aber nicht ganz klassisch mit einem Guss aus Eiern, Rahm und Zucker, wie man es kennt. Nein, sondern Kuchenähnlich soll er sein! Gesagt, getan…und durch den Flüssigkeitsgehalt der Rhabarber wird die Tarte herrlich saftig. Einfach himmlisch!
Mürbeteig:
250g Mehl
125g kalte Butter, gewürfelt
85g Rohrohrzucker
1 Ei
Füllmasse:
50g weiche Butter
90g Rohrohrzucker
1 Ei
1 1/2 TL Backpulver
90g Weizenmehl
ca. 3-4 Stangen Rhabarber (je nach Grösse)
Den Backofen auf 160° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Für den Mürbeteig Mehl, Butter und Zucker in der Küchenmaschine zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Das Ei hinzufügen und einarbeiten. Den Teig aus der Maschine nehmen und zu einer Kugel formen, ein wenig fach drücken und in Frischhaltefolie einwickeln. Den Teig für mindestens 30Min. in den Kühlschrank legen.
Für die Füllung Rhabarber in ca. 1cm breite Würfel schneiden. Butter, Zucker und Ei in einer Rührschüssel mit dem elektrischen Handrührgerät verrühren. Backpulver und Mehl mischen und mit einem Teigschaber sorgfältig unterziehen.
Eine Tarteform (24cm) mit dem Mürbeteig auskleiden. Die Füllmasse hineingeben und die Rhabarber gleichmässig darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 40Min. backen. Die Tarte ist fertig, wenn die Früchte ein wenig eingesunken sind und die Füllmasse aufgegangen ist.
Tipps&Tricks
-Für den «Chrunchy-Effekt» 1-2 EL Rohrohrzucker darüber streuen
-Die Backzeit kann ein wenig variieren, je nach Flüssigkeitsgehalt der Früchte